Feuerschale

Diese Feuerschale ist mal wieder ein Experiment und nebenbei auch ein Geschenk. Sie ist aus Raku-Ton, ist 17cm hoch und misst ca. 40cm im Durchmesser. Glasiert habe ich sie mit gelb-blau-brauner Effektglasur. Wie unschwer zu erkennen ist: sie ist noch nicht benutzt. Ich hoffe, sie zerspringt nicht bei/nach der ersten Verwendung….

29 Gedanken zu “Feuerschale

    • Da sie in der Familie bleibt, kann ich Dich auf dem Laufenden halten…😃 (vor allem, ob sie die Hitze aushält…). Ich bin selbst gespannt. Liebe Grüße, Birgit

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    • Einfach ein paar schmale Holzscheite rein und angezündet… Ich will sie auf ein Metall -Ständerwerk stellen, damit die Asche unten aufgefangen werden kann. Mal sehen. Weiß selbst noch nicht, ob sich das im Praxistest bewährt. In einem der nächsten Blogs gibt’s dann ein vorher – dabei – danach…😊 Liebe Grüße, Birgit

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    • Freut mich ganz besonders, dass sie Dir gefällt, Alex… das war der eigentliche Hintergrund des Experiments…
      Dann versuch ich das Ganze jetzt mal ohne Löcher… 😊😊
      Liebe Grüße, Birgit

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    • Vielen Dank, Gerda….
      eine große schmiedeeiserne Feuerschale haben wir und genießen es, ins flackernde Feuer zu sehen. Nun dachte ich an eine kleine tönerne Feuerstelle… wenn sie sich bewährt, gibt’s mehr davon. Liebe Grüße zu Dir.

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    • Das bin ich auch, liebe Ulli… meine Idee resultierte aus der Tatsache, dass der Rakubrand ja ein Brand der großen Temperaturunterschiede und des offenen Feuers ist. Also hoffe ich, dass alles gut geht… Liebe Grüße, Birgit

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  1. Das war mein erster Gedanke: hoffentlich hält sie stand. Jetzt frage ich mich, was genau ist eigentlich Rakubrand? Hast du schon erwähnt, wie groß man sich die Schale vorstellen muss? Ich kenne ja nur die im Garten und wir verbrennen da schon mal Buchenscheite…..viel Erfolg und ich bin sehr gespannt! Liebe Grüße, Heike

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    • Rakubrand ist (ganz kurz erklärt 😉) eine alte japanische Brenntechnik.
      Ein hochschamottierter (sehr grober, körniger) Ton kommt zum Einsatz, der große Temperaturunterschiede aushält. Während des Glasurbrandes werden die glühenden Stücke z.B. mit Zangen aus dem Ofen geholt und sofort und direkt in feuerfeste Behälter gebracht, die mit Sägespänen, Stroh, Heu oder anderen trockenen organischen Materialien gefüllt sind und aufgrund der hohen Temperaturen, die die Objekte noch haben, Feuer fangen. Aufgrund des schnellen Temperaturwechsels (Ofen/ Behälter) springt die Glasur in viere Risse. Nun einen Deckel drauf oder anders luftdicht verschließen, so beginnt der Räucherprozess, in dem der Rauch in die Glasurrisse zieht und sie somit sichtbar macht. Da das Springen der Glasur zwar gewollt aber doch sehr willkürlich passiert, entstehen ungeahnte (schöne) Rissbilder. Heike, wenn in Deiner Nähe ein solcher Workshop (meist 2 x ein Tag) angeboten wird, versuche ihn unbedingt. Schon das Spiel mit Ton, Wasser, Feuer, Rauch ist ein sehr sinnliches Erlebnis. Die entstehenden Ergebnisse sind IMMER schön auf ihre Art.
      Für meine Feuerschale habe ich nur den dafür nötigen Ton, nicht aber das Brennverfahren angewandt. Liebe Grüße, Birgit

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      • Vielen Dank für die gute Beschreibung. Klingt sehr spannend. Ich habe es einmal bei der großen Suchmaschine für Paderborn eingegeben. Vergiss es. Es kommt ganz viel….es fehlt nur Paderborn! Wir haben es hier stellenweise recht schön…kulturell halt ostwestfälisch. Die brauchen immer bisserl. 🙂 Ich mag es ja, wenn man wenig Einfluss hat. Herzliche Grüße, Heike

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      • Raku IST wenig Einfluss haben.
        Ihr habt am 28.4. einen Keramikmarkt in der Stadt, da könntest Du Dich umhören.
        Wie ist es ansonsten vielleicht mit Kassel für Dich? Rund um Kassel gibt es deutlich mehr…. Liebe Grüße, Birgit

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  2. Oh man. Das ist der Nachteil beim iPad. Wenn man im Antwortmodus ist, kann man nicht auf den Beitrag und da steht ja, wie groß! Wahrscheinlich war ich von der Schönheit geblendet😊

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    • Danke Gerhard. Ich habe viele kleine Tonbatzen mit dem Daumen über die Schüsselform gezogen. So erhielt ich die gewollte raue Struktur. Die Glasur ist die bekannte gelb – braun – blaue, die ich schon mehrmals verwendet habe. Einen schönen Tag für Dich. Birgit

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  3. Pingback: Praxistest (fast) bestanden. – Nix Als Töppe – TonTöppe

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