Advent – schwindend

Mit der Trocknung und mit jedem der zwei erforderlichen Brände im Brennofen schwindet die Größe eines keramischen Objektes ein wenig: teils bis 20%. Das ist eine wichtige Information,  wenn am Ende ein Stück mit einer konkreten Größe entstehen soll. Hier waren mir bestimmte Maße nicht wichtig, ich wollte die grüne Engobe ausprobieren. Leider zerbrach die Weihnachtsschale im ersten, dem Schrühbrand, glatt in zwei Teile.  Ich beschloss, einen der beiden Teile zu glasieren und nochmals zu brennen. Das ist das Ergebnis: die Schwindung ist deutlich zu sehen.

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13 Gedanken zu “Advent – schwindend

  1. Eine „Wabi Sabi“-Schale! Das wäre doch mal was. Weg von der Perfektion, hin zu goldüberzogenen, kunstvoll geklebten Rissen. Das Unperfekte nicht verstecken, sondern die Einzigartigkeit betonen👍🙂

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  2. Die Schwindung ist enorm. Ich habe immer Probleme, wenn ich eine zu schwache Fläche aufpolstere, die ja praktisch immer in einem Gefüge ist.
    Letzthin musste ich mehrmals nach dem Trocknen ausbessern. Dank Paperclay geht das dann noch. 🙂

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  3. Es lässt sich leicht herstellen. Man bewahrt eine kleine Masse davon in einem Schälchen je Tonfarbe und feuchtet die Masse bei Bedarf an. Gerade bei Rissen und Ausbesserungen unverzichtbar. Sogar nach dem 1. Brand.

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