Mit der Trocknung und mit jedem der zwei erforderlichen Brände im Brennofen schwindet die Größe eines keramischen Objektes ein wenig: teils bis 20%. Das ist eine wichtige Information, wenn am Ende ein Stück mit einer konkreten Größe entstehen soll. Hier waren mir bestimmte Maße nicht wichtig, ich wollte die grüne Engobe ausprobieren. Leider zerbrach die Weihnachtsschale im ersten, dem Schrühbrand, glatt in zwei Teile. Ich beschloss, einen der beiden Teile zu glasieren und nochmals zu brennen. Das ist das Ergebnis: die Schwindung ist deutlich zu sehen.



Aber ach wie schade dass die schöne Schale zerbrochen ist 🥲
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Ja… ich hätte sie auch lieber in einem Stück gesehen, aber Keramik hat so ein Eigenleben. 😃
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Eine „Wabi Sabi“-Schale! Das wäre doch mal was. Weg von der Perfektion, hin zu goldüberzogenen, kunstvoll geklebten Rissen. Das Unperfekte nicht verstecken, sondern die Einzigartigkeit betonen👍🙂
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Ja… Kintsugi habe ich auch schon mehrfach erwogen, hier dürfte es wegen der unterschiedlichen Größen etwas schwieriger sein…
Danke für Deine schöne Rückmeldung, liebe Annette.
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Falls du mal etwas daraus machst, zeigst du es dann mal? Danke dir und liebe Grüße, Annette
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Gern.
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👍😃
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Schwinden und nicht verschwunden. Deine Kunst bewundere ich – grüsse tom
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Eine besondere Kunst… 😃
Lieben Dank und Gruß. Birgit
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Die Schwindung ist enorm. Ich habe immer Probleme, wenn ich eine zu schwache Fläche aufpolstere, die ja praktisch immer in einem Gefüge ist.
Letzthin musste ich mehrmals nach dem Trocknen ausbessern. Dank Paperclay geht das dann noch. 🙂
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Paperclay hab ich immer noch nicht versucht und wollte es schon so lange… hm… Vielleicht ein neues Projekt im nächsten Jahr?
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Es lässt sich leicht herstellen. Man bewahrt eine kleine Masse davon in einem Schälchen je Tonfarbe und feuchtet die Masse bei Bedarf an. Gerade bei Rissen und Ausbesserungen unverzichtbar. Sogar nach dem 1. Brand.
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Das muss ich unbedingt mal ausprobieren. Bedarf gibt es immer wieder. 😃
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